Stell dir vor, du hast eine gute erste Halbzeit gespielt, hast gekämpft, gerackert, bist schon an deine Grenzen gegangen... auf der Anzeigetafel jedoch steht ein 0:0, vielleicht auch ein 1:0 oder ein 1:1. Im Grunde ist noch nicht viel passiert, denn vieles ist noch möglich und 45 Minuten liegen mindestens noch vor dir (wenn alles gut läuft und das Spiel nicht abgebrochen werden muss). …
Sex sells auch nicht
Gerade habe ich meinen Verkaufsrang bei amazon gecheckt. Das tue ich hin und wieder, also mehrmals die Woche, manchmal täglich, dann sogar bis zu 10 Mal - die Stunde wohlgemerkt. Was soll ich sagen? Wäre die Verkaufskurve als Graph gezeichnet, ginge dieser steil nach unten - so steil nach unten wie der Zustand einer vollständig abgeklungenen Erektion, womit wir mit diesem eigenartigen wie schiefen Bild gleich beim Thema wären: Sex sells auch nicht. …
Niemand kennt meinen Namen
"Man muss ein Spiel auch lesen können" heißt das Buch, herausgegeben von Moritz Rilke, an dem sich etliche Autoren beteiligt haben. Es beschreibt jedes Heimspiel von Borussia Dortmund in der Saison 2014/15 jeweils von einem anderen Autoren geschrieben - mal mit mehr, mal mit weniger Fußballsachverstand, mal mit mehr, mal mit weniger Witz. …
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Jobangebot
Neulich habe ich eine Mail bekommen - von einem gewissen Thomas Oliver. Ich habe sie weitestgehend ignoriert und seinem Jobangebot misstraut. …
Kopfzerbrechen
Auf meinen letzten Text haben mich keine Leserzuschriften erreicht. Daher möchte ich die am meisten nicht gestellte Frage, dessen Beantwortung mir unter den Nägeln brennt, hier veröffentlichen. Sie lautet: Warum? Die Antwort ist: Warum nicht? Ansonsten stand die Woche im Zeichen, weitere eBook-Exemplare zu verkaufen. 100 Stück in 30 Tagen sind ein ambitioniertes Ziel. Was ich dafür getan habe? Nicht viel - wobei das nicht ganz richtig ist. Getan habe ich jede Menge, nur hat sich nichts davon ausgezahlt. Egal, ob es eine Preisaktion bei epubli war oder die Bewerbung um eine Buchbesprechung …
Warum
Eigentlich wollte ich in meiner wöchentlichen Kolumne darüber schreiben, wie ich in Hannover eine Lesung gehalten habe - sie war vergnüglich und erfüllte den Anspruch, jederzeit wiederholt zu werden. Ich wollte davon erzählen, wie ich aus meinem neuen Buch gelesen habe, die Anekdoten aus den alten aber sehr viel besser ankamen. Eigentlich wollte ich dann den Bogen zu einem Fan spannen - ich nenne ihn mal so, einen Fan - zumindest hat er behauptet, dass er meine Kolumne in der Zeit sehr gerne lese und ihm auch die Lesung gefallen habe (er sagte sogar fasziniert, wenn ich mich recht entsinne). …