“Mach mir doch kein E für ein U vor” oder “Ein U alleine macht noch lange keinen Sommer”. Wer kennt sie nicht die weltbekannten Sprichwörter, universal und vor allem im deutschen Sprachgebrauch zu jeder Zeit anwendbar. “U oder E, das ist hier die Frage”, und die galt es auch in Berlin beim zwölften (von achtzehn) […]
Rosinenversteher…?!
“machen.de”, sagt mein Chef gerne, wenn man mit der Frage zu ihm kommt, ob man ein gewisses Thema angehen solle, angehen dürfe. “machen.de” scheint mir auch ein gutes Motto für dieses Jahr 2015 zu sein. Viele Themen, viele Projekte, viele Ideen. Statt immer nur “wollen.de” heißt es einfach mal hinsetzen und machen – oder aufstehen […]
Warum ich keinen Mord begehe
Im November-Schreibhain ging es um Mord und Totschlag – also um Krimi und Thriller. Was sind die Unterschiede, welche Kategorien gibt es, welche Mischformen und warum überhaupt… Wir sollten an unsere Grenzen gehen und darüber hinaus, die Regeln für einen perfekten Mord aufschreiben und ihn begehen – im literarischen Sinne natürlich. Doch schon hier begann […]
Biografie
Berliner Schreibhain im Oktober, Thema: Recherche und Biografie, zunächst interessante Geschichten meiner Liebsten und aus dem Umfeld sammeln. Gibt’s da was? Erst fällt mir nichts ein, dann sprudelt es heraus. Jeder hat eine (interessante) Geschichte erlebt oder zu erzählen. Dann Stichworte, die uns gerade bewegen, jeweils eines von den anderen herauspicken und eine Anekdote von […]
Der Schiegenkäse und die Zeit
Die liebe Zeit ist ein Problem, sagt man so. Was das eigentlich heißen soll, ist eigentlich klar und wiederum auch nicht. Gemeint ist meistens, dass man keine Zeit hat oder die Zeit für etwas verpasst hat oder ähnliches. Nur wie soll die Zeit selbst das Problem sein? Die Zeit ist in ihrem Voranschreiten die sicherste […]
Beobachtungsgabe
In einer Zeit, in der Ingeborg ein moderner Name war und in einer Stadt, in der eine Mauer ein Land in zwei ungleiche Hälften teilte, hatte Esther Cramer an jedem Morgen, wenn sie die staubigen Stoffgardinen beiseite geschoben hatte, mit einem eigenartigen Gefühl Kenntnis davon genommen, dass sie aus dem Plattenbau von Gegenüber beobachtet wurde. […]
schEis am Stil…
… und/oder die Subjektivität der Kritik Anfang August war nicht nur mein jährlich wiederkehrender Ehrentag, sondern auch mal wieder Zeit für den Schreibhain in Berlin. Es war heiß, und statt Eis hieß es Scheiß (am Stil), denn die Frage stellte sich, was das denn wäre und woran man ihn erkenne und vielleicht liefert dieser bedingt […]
Dramatik, Frage-Antwort und das Automatische Schreiben
Das Juli-Wochenende im Schreibhain stand ganz unter dem Zeichen der Heldenreise und eines interessanten Gastes – (Drehbuch-)Autor Felix Mennen. Während wir am ersten Tag mögliche Geschichten auf ihre Spannungstauglichkeit abklopften und dahingehend und mit Hilfe des Prinzips der Heldenreise (ist nicht jeder auf einer?) weiter verfeinerten, bekamen wir am zweiten Tag prominenten Besuch und Gelegenheit, […]
Seligsprechung
Dies ist die Juni/Juli-Hausaufgabe für den Schreibhain Berlin. Festgelegt für die Geschichte waren der Ort (Kneipe), die vorkommende Figur (Pastor, 48), sein Ziel (Seligsprechung), sein Problem (kein Geld), die Zeit (Eiszeit) und das Wetter (feuchtwarm). Peerewju.de – Seligsprechung Eine Geschichte von einem Pastor Es war mal wieder einer dieser Tage, und ich sage das nicht […]