Gerade habe ich wieder an meinem zweiten Stoff geschrieben (der Titel möchte zunächst noch unerkannt bleiben) und es lief wieder recht flüssig. Die Geschichte steht noch ziemlich am Anfang und entstand aus einer Übung im Schreibhain, weshalb das Thema eher durch Zufall bei mir gelandet ist. Nicht zuletzt deshalb sträubt es sich von Zeit zu […]
Kuno läuft…
… und läuft. Angespornt vom guten Schreibhain-Feedback ist er nun schon fast durch die erste Halbzeit – jetzt gilt es, dem Pausentee selbst einige Passagen zu widmen und die erste Hälfte zu analysieren. Da es nächste Woche nach Nürnberg zum Autorentreffen geht, wird der Halbzeittee in Ruhe ziehen können.
schEis am Stil…
… und/oder die Subjektivität der Kritik Anfang August war nicht nur mein jährlich wiederkehrender Ehrentag, sondern auch mal wieder Zeit für den Schreibhain in Berlin. Es war heiß, und statt Eis hieß es Scheiß (am Stil), denn die Frage stellte sich, was das denn wäre und woran man ihn erkenne und vielleicht liefert dieser bedingt […]
Dramatik, Frage-Antwort und das Automatische Schreiben
Das Juli-Wochenende im Schreibhain stand ganz unter dem Zeichen der Heldenreise und eines interessanten Gastes – (Drehbuch-)Autor Felix Mennen. Während wir am ersten Tag mögliche Geschichten auf ihre Spannungstauglichkeit abklopften und dahingehend und mit Hilfe des Prinzips der Heldenreise (ist nicht jeder auf einer?) weiter verfeinerten, bekamen wir am zweiten Tag prominenten Besuch und Gelegenheit, […]
Sommer
Ist es grad’ die Sonne, die Wonne, das Schreiben für die Tonne… Ist es das Siebe, die Liebe, Schreibenwollen versetzt nur Hiebe. Ein halbes Buch, drittel Idee, viertel Text. Alles versandet grad, nur den Tipp parat: Füße hoch, raus, genießen, neue Texte sprießen. Niemand zu Hause. Pause.
Wer schreibt, der bleibt
Ich bin ein Phrasendrescher, ein Fan des schlauen Wortes, das sich bewahrheitet, des Leitsatzes, einer Philosophie, die sich laufend bewährt, die es gibt. Was wollt’ ich nun sagen und wo will ich hin? Wer schreibt der bleibt; die neue Textart ist da.
Treue ist der Weg I
Meine Freundin, mein bester Freund und mein Begleiter Gerade bin ich in einer fremden Stadt. Sie ist mir nicht wirklich fremd, denn sie ist wie jede andere deutsche Stadt. Laut, dreckig, kalt – zumindest ist es das, was mir auf den ersten Blick auffällt. Und bei aller Betriebsamkeit folgt das Leben einer offensichtlichen Ordnung, die […]
Jubelbringender Flankenball
Tipp: Textart – Magazin für kreatives Schreiben Im Grunde geht es dem angehenden Schriftsteller wie dem Mittelstürmer, der gerade seine hoffnungsvolle Karriere beginnt. Er will unbedingt ein Tor schießen, nur die verwertbare Inspiration lässt einfach auf sich warten. Und wenn dann endlich der langersehnte Flankenball in den Strafraum segelt, wird aus dem vorher ausgemalten Fallrückzieher […]
Wann ist ein Autor ein Autor?
Tagebuch: Von Selbstverständnis und Legitimation Mit meiner Berufung geht es mir ähnlich wie Grisu, dem kleinen Drachen, der unbedingt Feuerwerhmann werden will. In meiner Kindheit hätte ich rufen sollen: “Ich will Autor werden!” Mal abgesehen von den Millionen, die ich zuerst noch als weltbekannter Fußballstar verdienen wollte. Der Traum vom Fußballprofi glitt schnell dahin, blöderweise […]