(ACHTUNG! Dieser Beitrag enthält eine mehr und eine weniger konkrete Krankheitsbeschreibung)
… scheint mein Körper zu sagen. Nachdem ich Montag früher aus dem Verlag gehe und Dienstag später anfangen will, um noch meinen Text für die kurze Lesung beim Autorentreffen vorzubereiten, haut es mich an jenem Morgen komplett aus den Latschen – Fieber, Rotz und Kopf, das volle Programm!
An Textkorrekturen ist nicht zu denken, nicht mal ans Ausdrucken des selbigen – komme kaum auf die Beine, der Eimer am Bett mein ständiger (wenn auch ungenutzter) Begleiter. Zum Glück gibt es Freunde und Kollegen, die im Verlag die Stellung halten. Mittwoch soll der Zug fahren, die Reise losgehen, doch bis dahin habe ich weder gepackt noch etwas vorbereitet und gut geht’s mir auch noch nicht. Kosequenz ist jedoch nicht nur alles durchzuziehen, sondern auch eine Entscheidung zu treffen, wenn sie die richtige ist (ohne die Vorbereitung in den letzten Tage ist es einfach nicht drin, sage ich mir, und wer weiß, wofür es gut ist).
Also, Hotel-Zimmer storniert, der Organisation abgesagt, das Zugticket abgelegt. Zumindest das Hotel Merian reagiert gleich sehr kulant und ich verspreche, sollte ich je wieder in Nürnberg sein, mein Zimmer wieder dort zu buchen. Ich hoffe nur, es wird nicht im kommenden Jahr anlässlich eines Fußball-Spieltags der Roten sein, denn die Spieler von Hannover 96 denken vor den letzten beiden Bundesliga-Partien momentan auch nur eins: “Bitte nicht nach Nürnberg”.
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