Inzwischen ist die erste Version der neuen Taschenbuch-Variante der Viererkette eingetrudelt. Und wie sollte es anders sein? Beim Durchblättern werden mir hier und dort einige Fehler bewusst. Ein Leerzeichen zu viel, ein Absatz mehr als dort sein sollte, und dann diese kleinen Wichte, diese einzelnen Textzeilen am Seitenanfang oder auch mal am Seitenende. Also habe ich mich wieder einen Tag mit meinen Freunden, den Schusterkindern, herumgeschlagen und eine neue druckfähige Variante zu Papier gebracht. Als Ansichtsexemplar zur Prüfung muss ich mir leider jedes Mal selbst das Buch bestellen. Ein Gutes hat dieses Vorgehen: Inzwischen wurde das Buch bereits zweimal verkauft. Haha.
Das nächste kdp-“Belegexemplar” wird die kommenden Tage eintreffen, und ich bin gespannt, was diesmal sein wird. Wie wird die Schrift auf dem Buchrücken des neuen Covers aussehen? Werden wieder Zeilen dort auftauchen, wo sie nicht hingehören? Und gibt es hier und dort zu viel Weißraum? Es ist wohl das Los eines Perfektionisten oder in diesem Fall wenigstens eines Autors, der gleichzeitig als Layouter fungiert und es gut und richtig machen möchte, dass in dererlei Augen alles voller Schusterkinder ist – immer. Und immer wieder. Daher – und das verspreche ich mir – wird die aktuelle Bestellung rein layouttechnisch gesehen die letzte Korrekturschleife sein – oder wenigstens die vorletzte.
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